Über uns

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Über uns2021-01-23T10:48:41+01:00
Vorstand der Theaterbande Phoenix e.V.

22. Juli 2007: Die Theaterbande Phoenix wird gegründet!!

Seitdem ist in den vergangenen acht Jahren viel passiert. Mit mehr als 25 Inszenierungen und über 200 Vorstellungen haben wir als Tourneetheater ein ums andere Mal unsere Vielseitigkeit beweisen können. An ständig wechselnden Orten präsentieren wir Heiteres für Groß und Klein und bieten auch immer wieder ein wenig Stoff zum Nachdenken. Unsere Inszenierungen wie „Außer Kontrolle“, „Honigmond“, „Die Abenteuer von Petterson und Findus“ oder „Funny Money“, die sämtlich von unserem künstlerischen Leiter Jan Graf-Betge verantwortet werden,  waren allesamt große Publikumserfolge, worüber wir sehr stolz sind. Unsere Vorstellungen in Melle, aber auch Borgholzhausen, Bad Essen oder Neuenkirchen haben in den letzten acht Jahren stets guten Zuspruch gefunden, der uns darin bestärkt hat, dass wir als Tourneetheater genau auf dem richtigen Weg sind. Das Wichtigste ist und bleibt für uns dabei, unser Publikum – also Sie – mit unserer Spielfreude und Qualität zu überzeugen und zu begeistern.

Angefangen mit 30 Theater-Interessierten hat sich unsere Mitgliederzahl mittlerweile deutlich mehr als vervierfacht und jedes neue Gesicht ist bei uns natürlich herzlich willkommen. Wir sind ständig auf der Suche nach interessierten Menschen, die uns in unserer Begeisterung für das Theaterspielen unterstützen und in einer tollen Gemeinschaft großartige Projekte auf die Beine zu stellen.

Auch für die nächsten Jahre stehen bereits viele interessante neue Ideen auf dem Plan, auf die sich unsere Zuschauer schon jetzt sehr freuen dürfen.

Wir, die Theaterbande Phoenix, freuen uns deshalb schon jetzt sehr darauf, Sie und Euch bei einer unserer nächsten Vorstellungen begrüßen und begeistern zu dürfen.

Doch wer genau steckt eigentlich hinter dem Namen „Theaterbande Phoenix“? Und was macht diese Menschen aus? Eines ganz klar: Die Liebe zum Theater! Wir, die mittlerweile über 120 Mitglieder, sind infiziert von dem Virus, der sich „Bühne“ nennt, und fasziniert von der Idee, unsere Begeisterung an andere Menschen weiterzugeben. Doch wie schafft man es, seinen Enthusiasmus und seine Arbeitswut (im positiven Sinne) erfolgreich zu vermitteln, wenn man über kein eigenes Theater verfügt? Indem man als Tourneetheater die umliegenden Dörfer, Gemeinden und Städte besucht, „bespielt“ und mit seinem euphorischen Spiel beglückt.

Denn genau das sind wir: ein Tourneetheater! Man wird uns an vielen verschiedenen Orten im Osnabrücker Land und der näheren Umgebung mit den unterschiedlichsten Programmen aus dem Bereich des Boulevard- und auch Kindertheaters sowie Revue-Inszenierungen bewundern dürfen. Und das alles unter der professionellen Regie unseres künstlerischen Leiters Jan Graf-Betge. Jedoch kann man sagen, dass wir dem „Großraum“ Melle bisher die Treue gehalten haben! Und unsere Inszenierungen auf der Natur- und Freilichtbühne in Borgholzhausen sind ja schon zum festen Bestandteil so mancher Familienplanung und mehrerer Schulexkursionen geworden.

Deshalb: Auch wenn Sie mit uns in Kontakt treten, um über ein mögliches Engagement mit uns sprechen zu wollen: Nutzen Sie das Kontaktformular auf unserer Homepage!

Wir, die Theaterbande Phoenix, sind in jedem Fall auf viele interessante Inszenierungen in vielen verschiedenen Orten des schönen Osnabrücker Landes gespannt! Und über eins würden wir uns besonders freuen: Wenn wir genau SIE zu einer unserer Aufführungen begrüßen dürfen!
Ihre Theaterbande Phoenix e.V.

Jan Graf-Betge

Die Theaterbande Phoenix ist immer für eine Überraschung gut…

Seit nunmehr 13 Jahren machen wir in Melle und Umgebung Theater.
Theater, das bedeutet bei uns im Einzelnen:

Familien-Theater-Stücke:

Unsere Kinderstücke bieten abwechslungsreiche Familienunterhaltung, wobei die jüngeren Familienmitglieder, also Kita-Kinder und Grundschüler, als feste Zielgruppe im Mittelpunkt stehen. Moderne Kinderstücke wie „Das Sams“, „Pumuckl“ oder „Der Rabe Socke“ stehen auf dem Programm, aber auch Klassiker wie „Pippi Langstrumpf“, „Räuber Hotzenplotz“ oder Märchen wie „Rotkäppchen“ und „Die Bremer Stadtmusikanten“ wurden von uns in den letzten Jahren präsentiert. Als fester Spielort für unsere Familientheaterstücke hat sich die Naturbühne Borgholzhausen bewährt. Dort spielen wir in der Regel an den Sonntagen im Mai und Juni des Jahres jeweils um 15.30 Uhr.

Ein großes Sommerstück:

Mit viel Personal und großem Aufwand  an verschiedenen Spielorten werden Komödien und auch Klassiker gezeigt. Das Repertoire umfasst viele Stücke von Goldoni wie „Der Diener zweier Herren“ oder auch „Mirandolina“, aber auch unbekanntere Stücke von ihm wie „Trilogie der Sommerfrische“ oder „Der Impresario von Smyrna“. Aber nicht nur Komödien stehen auf dem Plan: In eigener Bearbeitung des künstlerischen Leiters rücken Stücke wie „Jedermann“ oder „Faust“ auf den Spielplan, die man nicht unbedingt als erstes im Repertoire eines Amateurtheaters vermuten würde, die aber gleichzeitig mit zu unseren größten Publikumserfolgen zu zählen sind. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auch auf den Aufführungsorten wie dem Schloss Königsbrück, dem Garten am Weberhaus am Fuße der Meller Berge oder auch in neuerer Zeit dem Garten der Firma Spartherm, die atmosphärisch in die Stücke eingebunden werden. Die Spielzeit reicht von August bis September oft freitags, vor allem aber samstags oder auch sonntags.

Das Winterstück:

Das Winterstück ist oftmals eine „richtige“ Boulevard-Komödie wie z.B „Außer Kontrolle“ oder „Funny Money“, „Die Perle Anna“ oder „Halbe Wahrheiten“. Bisweilen entscheiden wir uns aber auch für ernstere (u.a. „Schmetterlinge sind frei“) oder auch musikalische Komödien wie „Beatles on board“ oder „Jojo-Effekt“. Diese Theaterstücke finden dann oftmals im Forum Melle in der Regel im November und Dezember eines jeden Jahres statt.

Sie sehen, unser Jahr ist durchgetaktet mit guter Unterhaltung.

Die Ausnahme ist das Jahr 2020, in dem ja alles anders ist. Wir hoffen aber, dass wir im Jahr 2021 wieder einigermaßen normal werden planen können.

Das bürgerliche Leben ist eng begrenzt und arm an Gefühlsinhalten. Es hat aus seiner Armut lauter Tugenden gemacht, zwischen denen es sich schlecht und recht durchzwängt. Der normale Mensch empfindet gewöhnlich einmal im Leben die ganze Seligkeit der Liebe, einmal den Jubel der Freiheit, er hasst einmal gründlich, er begräbt einmal mit tiefem Schmerz ein geliebtes Wesen und stirbt am Ende einmal selbst. Das ist zu wenig für die uns eingeborenen Fähigkeiten, zu lieben, zu hassen, zu jubeln, zu leiden.
Das wirklich Wichtige eines Theaters kann nur vom Schauspieler kommen, denn ihm und keinem anderen gehört das Theater.

Ich glaube an die Unsterblichkeit des Theaters. „Es ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiter zu spielen.“

Diesen Worten von Max Reinhardt, dem großen deutschen Regisseur und Theatermann, kann und möchte ich nur noch folgendes hinzufügen:

Die Theaterbande Phoenix hat sich über die Jahre zu einem Theater entwickelt, das durch seinen anspruchsvollen Spielplan, gepaart mit einer großer Portion Unterhaltung, seiner semi-professionellen Spielweise und dem Engagement und Herzblut aller Beteiligten aus der Region nicht mehr wegzudenken ist.

Wir freuen uns darauf, Sie bald wieder bei einer unserer Vorstellungen begrüßen zu dürfen. Bleiben Sie uns gewogen und, vor allem, bleiben Sie gesund.

Jan Graf-Betge